Grundsätzlich wurden den ausländischen Zwangsarbeiten die einfachen, unqualifizierten und monotonen Arbeiten zugeschrieben.
Sie waren dazu gezwungen sehr schwere und gesundheitsschädliche Arbeiten zu verrichten, da diese nicht einmal arbeitsrechtliche Sicherheitsvorschriften oder ähnliches dieser Art hatten.
Oftmals sind die ausländischen Zwangsarbeiter für etliche Überstunden eingesetzt worden, da diese direkt neben oder gar auf dem Werksgelände selbst in Arbeitslagern untergebracht wurden.
Durch den Mangel an Arbeitskräften mussten die Betriebe letztendlich den ausländischen Arbeitern einige qualifiziertere Arbeiten überlassen. Zu erstaunen der Betriebe erwiesen sich viele der ausländischen Zwangsarbeiter als hochqualifizierte Arbeiter.
Ausländische Arbeiter erfuhren Solidarität der Deutschen durch eine freundliche Zusammenarbeit am Arbeitsplatz. Diese Solidarität war nicht selbstverständlich, weil die Betriebe die Ausländer unterdrücken wollten.
Sie hatten eine sogenannte „Urlaubssperre“ und mussten rund um die Uhr fast ohne Pause durcharbeiten, sowohl auch eine Kennzeichnung ihrer Kleidung war gang und gebe um die Ausländer von den Deutschen unterscheiden zu können.
Sie mussten auch mit sehr geringen Essenrationen auskommen, im Gegensatz zu den Deutschen die sehr viel mehr bekamen.